Im Universitätsstadion in Regensburg wuchsen die Jenaer Hürdensprinter Max Arnold und Aurora Klotz über sich hinaus. Mika Dedekind war über 200 Meter pfeilschnell unterwegs. Ihre dritte DM-Norm hakte Helena Manzke ab.
Die erste Hürde nahm Aurora Klotz (LC Jena) im Vorlauf über 100 Meter Hürden, als sie sich mit einer Zeit von 14,32 Sekunden für das Finale in der Jugend U18 qualifizierte. Im Endlauf drehte sie dann richtig auf und begeisterte mit einer starken neuen Bestzeit von 13,91 Sekunden. Damit verpasste sie nur knapp den Richtwert für die U18-Europameisterschaften in Banska Bystrica (Slowakei; 18. bis 21. Juli). Gefordert sind 13,85 Sekunden. Ebenfalls in dieser Altersklasse startete ihr Trainingspartner Max Arnold über 110 Meter Hürden, der sich mit neuer Bestzeit von 14,64 Sekunden für den Endlauf qualifizierte. Dort wurde es noch schneller, wo er in 14,53 Sekunden als Sechster das Ziel erreichte. Außerdem erfüllten beide den Richtwert für die Deutschen Jugendmeisterschaften in Mönchengladbach (5. bis 7. Juli).
Richtig rund läuft es momentan bei Helena Manzke (LSV Lok Arnstadt), die bereits ihre DM-Norm abhakte. Sie startete über 1.500 Meter, gewann das Rennen in neuer Bestzeit von 4:45,43 Minuten und hat nun für Mönchengladbach die Qual der Wahl. Bereits erfüllt hatte sie die Richtwerte im 3.000 Meter Bahngehen und über 3.000 Meter. Dritte in diesem Rennen wurde Sandrine Hilke (LV Gera; 4:56,75 min). Über einen zweiten Platz über 200 Meter, das Ganze garniert mit der DM-Norm für Koblenz, darüber durfte sich Mika Dedekind (LC Jena) in der Jugend U20 freuen. Für ihnen standen 22,01 Sekunden auf der Anzeige. Im Weitsprung kam Paul Eichelkraut (LC Jena) auf 6,20 Meter, Aspasia Winkler steigerte ihre Saisonmarke auf 5,44 Meter. Maria Schröder (LC Jena) beendete die 400 Meter in 59,27 Sekunden. Emily Seidel (LAV Elstertal Bad Köstritz) startete über 100 Meter Hürden, sie kam nach 15,38 Sekunden ins Ziel.
In der Aktivenklasse waren Felix Jahn und Florian Näbelung (beide LC Jena) gemeldet. Über die Stadionrunde gewann Felix Jahn seinen Zeitlauf. Mit 48,70 Sekunden sortierte er sich auf den fünften Platz ein. Nur ein Rennen bestritt Florian Näbelung über die Hürden. Dafür brachte er eine Zeit von 15,05 Sekunden ins Protokoll ein. Mit dieser hätte er sogar das Finale bestreiten können, er trat dazu nicht mehr an. -sam-