Sonne, blauer Himmel: Drei wundervolle Tage verlebten 69 junge Sportler mit ihren Trainern sowie einigen hauptamtlichen Trainern des Thüringer Leichtathletik-Verbandes am zurückliegenden Wochenende. Nach Ilmenau und Nordhausen war nun Oberhof der perfekte Gastgeber für die dritte Runde dieses besonderen Wochenendes.
Drei Tage schönstes Spätsommerwetter, da machte das diesjährige TLZ-Wochenende in Oberhof gleich doppelt soviel Spaß. Eröffnet wurde die dritte Runde am späten Freitagnachmittag von der Hauptamtlichen Beigeordneten der Landrätin Schmalkalden-Meiningen, Susanne Reich, Geher Karl Junghannß (LC Top Team Thüringen) sowie Carolin Adler als Kommissionsvorsitzende der Jugend als Vertreterin des Präsidiums.
Begrüßen durften sie 69 junge Sportler und 13 Trainern aus den sieben Talentleistungszentren in Thüringen. Geleitet wurden die Trainingseinheiten von den TLV-Sichtungstrainern Tobias Groenewold und Steffen Droske sowie Landestrainerin Julia Henze und Sixten Haak. Unterstützt wurde das Team von Florian Näbelung (LC Jena), der zwei Hürdeneinheiten leitete. Es gab drei Trainingseinheiten sowie eine Athletikeinheit auf der Leichtathletik-Anlage. Eingeteilt waren die Sportler in vier Disziplinblöcke – Sprint/Hürde, Lauf/Gehen, Wurf/Stoß und Sprung.
Umrahmt wurde das Stationstraining von einem spannenden Einblick in die Kampfrichter-Regelkunde, Einblicke gab Hendrik Baumbach. Er ist verantwortlich für die Aus- und Weiterbildung im Thüringer Kampfrichterwesen. Eine Nachtwanderung sowie ein Quiz, bei dem es T-Shirts des Verbandes zu gewinnen gab, lockerten das intensive Trainingsprogramm auf. Weiterhin bat Carolin Adler die Trainer wie TLZ-Trainer am ersten Abend zur Gesprächsrunde. „Es wurde über mögliche Verbesserungen in der Jugendarbeit gesprochen, und Ideen entwickelt“, erklärte TLV-Leistungssportkoordinator Willi Mathiszik, der seinerseits am zweiten Abend mit den Trainern über Nöte und Probleme ins Gespräch kam. „Es waren drei wundervolle Tage. Die Kinder waren alle begeistert. Großen Dank an das AWO Sano in Oberhof, die uns super unterstützt haben“, sagte Willi Mathiszik. -sam-
