Bei der Langstrecken-DM in Mittweida absolvierte Robin Müller seine ersten 10.000 Meter auf der Bahn. Der 19-Jährige lieferte mit Platz vier und 29:46,61 Minuten eine Topleistung ab. Nur knapp verfehlte er dabei die U23-EM-Norm (29:30,00 min). Fünfter wurde Roman Freitag, Eileen Seebon überzeugte mit Platz sechs. Bei den Senioren triumphierten Katrin Puth und Jens Peter über 5.000 Meter.
Eine der stärksten Leistung bei der Langstrecken-DM in Mittweida lieferte Robin Müller (LC Top Team Thüringen) ab. In der U23-Wertung belegte der Schützling von Enrico Aßmus, TLV-Stützpunkttrainer Block Lauf/Gehen, in einem engen Rennen in 29:46,61 Minuten den vierten Rang. Wie knapp zeigt sich mit einem Blick auf die Ergebnisliste: zu den Medaillenplätzen zwei und drei fehlten ihm lediglich drei Sekunden. „Für ihn waren es seine ersten 10.000 Meter auf der Bahn. Seine alte Bestzeit [31:37 min] datiert noch von einem Straßenlauf in Berlin aus dem vergangenen Herbst. Seine Schlussrunde war mit 62 Sekunden auch überragend“, sagte Enrico Aßmus. Die Ausrichtung liegt bei Robin Müller nach wie vor auf den Hindernissen.
Enrico Aßmus durfte sich über weitere famose Leistungen seiner Athleten freuen. Seine Bestleistung steigerte Roman Freitag (Erfurter LAC), der hinter Robin Müller in 30:45,12 Minuten Fünfter wurde. Einen großen Sprung nach vorn machte ebenso Eileen Seebon (Erfurter LAC), die sich über 10.000 Meter auf 35:31,19 Minuten steigerte. Ihre alte Bestzeit lag bei 37:40 Minuten. In der U23-Wertung kam sie auf Rang sechs. „Das hat sich im Training alles angedeutet, aber man muss es dann auch erstmal umsetzen“, meinte Enrico Aßmus.
Bei den Senioren gab es gleich zwei deutsche Meistertitel: Katrin Puth (LV Gera), die in der W40 über 5.000 Meter in 19:53,74 Minuten triumphierte. In der M55 siegte Jens Peter (LTV Obereichsfeld) in 18:18,81 Minuten. Auf den sechsten Platz lief Christoph Kroll (LTV Obereichsfeld) in der M45, er kam über 5.000 Meter in 17:33,36 Minuten ins Ziel. -sam-