Im jährlichen Wechsel wird in Erfurt oder Jena die zentrale Sichtung für die Sportschulen durchgeführt. In diesem Jahr war wieder Jena an der Reihe. Am zurückliegenden Samstag nahmen mehr als 60 Sportlerinnen und Sportler an der Sichtung teil. In diesem Rahmen wurde auch das neugebaute Leichtathletikstadion kennengelernt.
An der zentralen Sichtung in Jena nahmen 63 Sportlerinnen und Sportler teil. Begonnen wurde um 9 Uhr. Bis 14 Uhr wurden unterschiedliche Tests durchgeführt, wobei die jungen Athleten in sechs Gruppen eingeteilt waren. Die Heimtrainer unterstützten die Organisatoren tatkräftig als Riegenführer. An den Stationen wartete die Verbands- wie Lehrertrainer, die die Tests durchführten. Zwei – der Wurf- und der Lauftest - im neugebauten Stadion, dass die Trainer wie Sportler kennenlernen durften.
„Es war eine sehr gelungene wie vom Niveau eine sehr anspruchsvolle Veranstaltung. Die Sportler haben gezeigt, dass in den Vereinen gut gearbeitet wird. Für uns wird es keine leichte Entscheidung werden, wer eine Empfehlung für die Sportschule bekommt und wer nicht“, sagte TLV-Sichtungstrainer Steffen Droske, der einen großen Dank nach Jena insbesondere an seinen Sichtungstrainer-Kollegen Tobias Groenewold richtete: „Er und die Kollegen aus Jena haben die Sichtung gut organisiert.“
Zudem wurden im Rahmen der Sichtung insgesamt 18 Sportler zu einem Sichtungswochenende von Tobias Groenewold eingeladen. Die Ostthüringer Sportler hatten die Möglichkeit im Sportgymnasium Jena zu übernachten und dadurch den Standort besser kennengelernt. Trainiert wurde bei den Lehrertrainern Romy Gürbig, Max Strobel und Rico May. -sam-