Halle/Saale: Tom Flöter erreicht Endkampf mit Bestleistung

Bei der Premiere der Deutschen Winterwurf-Meisterschaften in Halle/Saale griffen auch drei junge Thüringer zu Hammer und Speer. Mit Ansage erreichte Tom Flöter in der Jugend U20 den Endkampf im Hammerwurf und blieb gleich vier Mal über der 52-Meter-Marke.

Das Wetter zeigte sich an beiden Tagen eher von seiner turbulenten Seite: Schneeregen, Regenschauer, Flockenwirbel, böiger Wind und am letzten Tag sogar ein wenig Sonnenschein. Am Abschlusstag der Winterwurf-DM griff Tom Flöter (ASV Erfurt) in der männlichen Jugend U20 zum Hammer. Seine Ansage war eindeutig: 52 Meter und der Endkampf. Das waren seine Ziele. In der dritten Runde war es dann endlich soweit, es stand eine 52 vor dem Komma. Mit 52,92 Metern setzte er sich an die achte Position, die zum Endkampf reichte. Alles weitere war nun Zugabe. Die Zugaben hatten ebenfalls eine 52 vor dem Komma, aber eine weitere Steigerung blieb aus.

„Ich bin sehr zufrieden mit der Weite, weil die Winterwurf-Saison noch nicht so war, wie ich sie mir vorgestellt habe. Also zum letzten Jahr konnte ich mich bisher nur drei Zentimeter steigern. Das war bisher nicht so zufriedenstellend. Jetzt hat es relativ gepasst und die vier Drehungen fangen mittlerweile auch an Früchte zu tragen“, sagte der Erfurter. In der männlichen Jugend U18 erreichte Alexander Brehm (Erfurter LAC) mit einer persönlichen Bestleistung von 47,57 Metern den zehnten Platz. In der Speerwurf-Konkurrenz der weiblichen Jugend U18 erreichte Lina Joelle Abicht (LG Erfurt) mit 39,13 Metern den zwölften Platz. Betreut wurden die Athleten vor Ort durch Erfurts Wurftrainer Richard Debuch. -sam-

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